Vereinschronik

Hier finden Sie eine verkürzte Darstellung der bisherigen Vereinschronik der Gro-Ka-Ge Gaggenau e.V.:

2021

Keine Fremdensitzungen oder sonstige Aktivitäten wegen der Corona-Pandemie!

2020

Der Fanfarenzug feierte in diesem Jahr sein 60 jähriges Bestehen! Letzte Sitzungen vor der Corona-Pandemie!

2019

Saubergspatzen bereits in ihrem 50. Jahr!

2018

Im Juni wurde der GroKaGe mit dem Zertifikat „Jugendfreundlicher Verein” ausgezeichnet.

2016

Im März erreichte das Männerballett in Blankenloch den 3. Platz :-)!

2015

Die diesjährige Kampagne stand ganz im Zeichen der drei großen Jubiläen: 88 Jahre GroKaGe – 55 Jahre Fanfarenzug – 22 Jahre Gaggo-Clowns. Am 21. März fand in der Jahnhalle das 1. Männerballett-Gaudi-Turnier statt.

2012

Die Jubiläen der Uhus (33 Jahre) und des Marschballetts (55 Jahre) wurden mit dem diesjährigen Orden zum Ausdruck gebracht.

2010

50 Jahre Fanfarenzug wurden mit einem großen Fest gefeiert!

2009

Nach vielen Jahren wird die Sitzungskapelle “Entertainers” bei den Fremdensitzungen durch den “Schloßwinkel Express” abgelöst.

2008

Die Gaggo-Clowns standen in diesem Jahr zum 11. Mal auf der Bühne.

2004

Ein Dreifachjubiläum steht an: 11 Jahre Gaggo-Clowns, 44 Jahre Fanfarenzug, alles überragt von 77 Jahren Gro-Ka-Ge.

2002

Der Fanfarenzug ist seit diesem Jahr ein eingetragener Verein.

2001

Jubiläum der UHU´s, 22 Jahre!

2000

Die Jahnhalle ist fertig. 22 Jahre Saltoderos und 40 Jahre Fanfarenzug!

1999

Die Bauarbeiten in der Jahnhalle machen es notwendig, die Gro-Ka-Ge weicht erstmals aus, mit ihren Fremdensitzungen nämlich in die Wiesentalhalle von Michelbach.

1996

Erster öffentlicher Auftritt der neu gegründeten Jugendgarde mit einem Marschtanz.

1993

66 Jahre Gro-Ka-Ge!

1992

33 Jahre Fanfarenzug!

1991

22 Jahre Saubergspatzen! Ausfall der Fremdensitzungen wegen Golfkrieg.

1990

33 Jahre Gaggo-Ballett!

1987

Anlässlich 60 Jahre Gro-Ka-Ge eine Abhandlung im offiziellen Organ des Bundes Deutscher Karneval „Deutsche Fastnacht“.

1986

Seit 15 Jahren Gaggo-Jatzer.

1982

55 Jahre Gro-Ka-Ge mit 3 Supersitzungen!

1981

Debüt der „Kleinen Garde“. Die erste Straßenfastnacht in der Fußgängerzone am schmutzigen Donnerstag.

1980

20 Jahre Fanfarenzug!

1979

11 Jahre Saubergspatzen. Die Gro-Ka-Ge mit einer 90-köpfigen Delegation beim Karneval Eurovision in Viareggio (Italien).

1977

50 Jahre Gro-Ka-Ge!

1975

Wegen der großen Kartennachfrage 3 Sitzungen!

1973

Eine Abordnung der Gro-Ka-Ge erstmal in der Partnerstadt Annemasse.

1972

Der Uhu, dar Narren Wappentier, wird auch optisch zur Leitfigur der Gro-Ka-Ge erhoben.

1970

Neu bei der Sitzung: Eine Gugge-Musik, rekrutiert aus dem Fanfarenzug unter Jürgen Oesterle. Der Fanfarenzug wird 11 Jahre und präsentiert sich mit der neuen Einkleidung. Erstmals dabei die Ottenauer Sängerknaben, später „Sauberspatzen“ benannt, unter der Stabführung von Rudi Kühn, Texter Werner Stapelmann. Und noch ein Novum: Erstmals 2 Sitzungen, ausverkauft

1968

11 Jahre Gaggo-Ballett. Neue Figur am Narrenhimmel: Der „Uhu“ von und mit Werner Stapelmann.

1967

40 Jahre Gro-Ka-Ge. Grandiose Jubiläumssitzung.

1960

Erster Auftritt des neuen Fanfarenzuges unter der Leitung von Heinrich Gries.

1965

Umstrukturierung der Gro-Ka-Ge durch Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht Rastatt. Neueinkleidung des Elferrates. Anstelle der Samtumhänge  weinrote Dinnerjackets und neuer Narrenmütze.

1957

Zum Hofstaat gehören erstmals 2 Gardemariechen und 2 stramme Gardisten in historischen Uniformen.

1954

Der Elferrat präsentiert sich erstmals in der neuen Robe: Ein samtroter  Umhang über dunklem Anzug mit Kummet und Narrenmütze.

1950

Am 29.1. findet die erste Fremdensitzung statt. Bürgermeister Fritz erneuert das Recht zur Ratssitzung am Fastnachtsdienstag feierlich mit Urkunde

1949

Bei der Sitzung im Café Waldfrieden erfolgte die                                 Wiedergeburt der Gro-Ka-Ge Gaggenau.

1939 bis 1949

In diesen Jahren ruhte der Betrieb der Gro-Ka-Ge Gaggenau.

1938

Schaffung der Gaggo-und Schlempenkostüme sowie der holzgeschnitzten Masken. Dies alles ist größtenteils dem Fliegerangriff mit seinen Bomben zum Opfer gefallen.

1937

Der damals amtierende Bürgermeister Martin verleiht der Gro-Ka-Ge in feierlicher Urkunde das Recht, alljährlich am Fastnachtdienstag die Regierungsgeschäfte der Stadt Gaggenau durch den Elferrat zu übernehmen. Außerdem ist symbolisch der Rathausschlüssel auszuhändigen und in anschließender Karnevalistischer öffentlicher Ratssitzung Bürgermeister und Stadtrat zur Rechenschaft zu ziehen; ferner ist der Elferrat mit seinen Getreuen auf Stadtkosten zu bewirten.

1934

Diese Trägerschaft wurde wieder aufgelöst und die Gro-Ka-Ge-Gaggenau war wieder selbständig.

1931

Der Sängerbund Gaggenau wurde Träger der Gro-Ka-Ge.

1928

Der Elferrat mit seinem Gefolge zog im neuen Ornat zu den Sitzungen ein. Anwesend waren da u.a. Verkehrsdirektor Sacher aus Karlsruhe und der Leiter der Rundfunksendestelle Hans Blum, die wenig später nach Gaggenauer Muster die Gro-Ka-Ge Karlsruhe auf die Beine stellten. I

1927

Getragen von einigen wenigen opferbereiten Idealisten wurde die erste Sitzung gestartet und acht Tage später die zweite Fremdensitzung, in Anwesenheit des Elferrats der Gro-Ka-Ga Rastatt. Beiden Sitzungen war ein voller Erfolg beschieden.

1926

Hans Eustachi hatte den verrückten Einfall, angeregt durch eine Fremdensitzung der Rastatter Gro-Ka-Ge, auch in Gaggenau etwas ähnliches aufzuziehen. Mit August Barth und dem Turnrat des Turnerbundes Gaggenau als erstem Träger der Gro-Ka-Ge war dann schnell ein Elferrat gebildet.

vor 1914/18

Schon früher wurde die Fastnacht in unsere Gegend auf der Straße gefeiert. Maskierte und Unmaskierte flanierten einzeln oder in Gruppen und man rief sich gegenseitig herzhafte Worte zu. Meistens hatte man einen Patscher aus Pappe, manchmal auch aus Holz dabei, womit sich die Jugend vergnügte und die Älteren einem unliebsamen Zeitgenossen das Fell „vergerbten“. Man bewarf sich auch mit Konfetti und Papierschlangen. Mit Rätschen wurde Radau gemacht. Die Jugend klapperte mit „Klepperle“. In den Jahren nach 1918 wurde das öffentliche Maskentreiben verboten. Nur in der Gegend der schwäbischen – alemannischen Fastnacht ging man noch auf die Straße. In Gaggenau fanden