GAGGO‑UHU! So lautet schon seit der Gründung der Gro Ka Ge der Schlachtruf der Gaggenauer Narren. Nachdem aber im zweiten Weltkrieg die ursprüngliche Symbolfigur, der „Gaggo „, verschwunden war, wurde dieser Ruf jahrelang ohne einen eigentlichen Bezug ausgerufen. So entstand der Wunsch dem Ruf wieder eine figürliche Bedeutung zu geben. In Anlehnung an die alemannische Fastnacht hatten Brigitte und Werner Haizmann 1979 die Idee ein Häs in der Gestalt eines Uhus zu kreieren. Die Mitglieder der von ihnen geleiteten Folkloregruppe machten sich begeistert an die Arbeit. Als Vorlage für die Maske diente ein vom damaligen Präsidenten Ewald Dreiner bei der Bildhauerin Gudrun Schreiner in Auftrag gegebener Fastnachtsorden. Die Originalmaske schnitzte Hans Rinnergschwentner aus Holz. Nach dieser Vorlage wurden 30 Kunststoffmasken gegossen. Die Kostüme wurden in mühevoller, langwieriger Arbeit von den zukünftigen UHU ‑ Mitgliedern selbst gefertigt. Sie wiegen teilweise, je nach Größe, bis zu 15 Kilos und sind mit über 700 Glöckchen bestückt. Sowohl beim Tanz auf der Bühne als auch bei den Umzügen in der Fastnachtszeit geben die UHU’s ein imposantes Bild ab. Die Mitgliederzahl von 30 Personen ist in den vergangenen Jahren nahezu gleichgeblieben, wenn auch so manches Kostüm seine Besitzer gewechselt hat, oder ganz neu genäht werden musste.

Die Tanzprobe findet mittwochs von 19 Uhr bis 20 Uhr im in den Sporträumen der Ottenauer Lebenshilfe statt.

Wenn Sie bei unserer Gruppe mal reinschnuppern möchten oder sogar ein festes Mitglied werden möchten melden Sie sich bei Vorsitzender1@grokage-gaggenau.de oder einem unserer Mitglieder.

Hinweis: Dieser Bereich ist noch nicht ganz fertig!